SinusMusik Demo

Hier nun ein erstes Hörbeispiel, was mit komplexen SynthEdit System gemacht werden kann.

Sinusmusik

Es spielen insgesamt 12 Sequenzer-Syntheshizer Kombinationen in unterschiedlichen Tempi.

synthedit_sequenzer_synth

Die einzelnen Sequenzen sind 1,2 oder mehr tacktig. Es gibt also keine gemeinsame zeitliche Basis.

Die 12 Signale weden dann in einem LFO modulierten Mischpult zusammengeführt. Moduliert werden hier die Lautstärke, das Panorama, Effektsend und Filterwerte.

LFO moduliertes Mischpult
LFO moduliertes Mischpult

5 Gedanken zu „SinusMusik Demo“

  1. Hey!

    Ich kann ganz genau verstehen, was Du mit dieser Musik (Positiv) versucht hast darzustellen und es ist Dir grandios gelungen, echt! Da alles harmonisch ist, so wie in der realen Welt.

    Ich habe sehr viel im Leben gehört, hier mal einige ungeordnete Beispiele:

    – So einiges, extrem Hochwertiges an Klassik (u.a. Te Deum- Anton Bruckner unter Sir Gilbert Levine) oder
    eine Menge Bach. Die Klaviersonaten Händel, Brams…

    – Kirchenmusik von Chören, und Orgelkonzerte
    (habe selber Aufgenommen)

    – Rockmusik, alle wichtigen „Klassiker“ (von Pink Floyd bis Metallica, satanische Horrorsachen, nur der Vollständigkeit halber)

    – Santana, Wakeman, E-nomine, Gregorian, Alicia Keys, ..

    – viele unbekannte You Tube Musikans

    – Popmusik (von Jackson bis Modern Talking)

    – Techno (von Chill Out bis Tecccno, Trance, Club)

    – Synthesizer (Jarre bis Vangelis, Schulze)

    – Opernsänger

    – Soul, Jazz, Blues, Country, Western

    – Leider auch unfreiwillig Blackmusik, Rap und Hiphop

    – nahezu alle Charttypen (Radio) von 1960 an, aber auch einiges älteres Zeug.- die ältesten Aufnahmen der Geschichte?

    – Massiv viel Filmmusik (Vangelis, Zimmer, Carpenter, etc..)

    – Meine eigene Universumsmusik-eskarpaden

    – unheimlich viele Keyboard/Workstation/Synthesizer Instrumente/Pianos/Orgeln/Gitarren/EFX/…..

    – Naturaufnahmen (Vögel, Wälder, Wässer, Gewitter)

    – Stimmen (massiv in vielen Sprachen)

    – wahnsinnig viele Maschienenklänge aller Art und Städte-
    klangwelten

    – Weltinstrumente, äsotherische Gesänge (Mönche)

    – synthetische Nachbauten (u.a. Urwald)

    …aber eines habe ich noch nie gehört: Deine Art. Obwohl diese Ideen schon von meheren Künstlern aufgegriffen wurden, aber nie in Sinusklängen gepackt. Volltreffer!

    Gerade Sinus, der (von mir sogenannte Weltton).

    Ich empfele Dir unbedingt Dich mit der Sinussynthese
    zu beschäftigen: Additive Synthese. Aber auch Naturwissenschaften, Physik, Mathematik, Geometrie,
    Weltallkunde und nicht vergessen: Das Neue Testament,
    Licht von Licht, Gott von Gott, sowie die Apocalypse.

    Sonst versteht man gar nichts im Leben und in den Wissentschaften richtig.

    Oder überhaupt, alle zeitgeschichtliche Größen (Apocalypsen der Urzeit, altes Testament = die Bibel, Sammlung der ältesten Schriften der Menschheit, Pythagoras bis Kopernikus).

    Viel Spaß, bleib am Ball.

    Übrigens, sinnvoll wäre ausschließlich ein analoges Modular System, A-100, wobei die einzelnen Stränge passiv analog summiert werden müssten. Ich hätte in Zukunft auch Interesse an ein Schrank voll Teile…

    Heul Heul…

    Ubrigens Sequenzer brauchst Du nicht, da man alle Sequenzen aus modularteilen herstellen kann, bzw. sind sogar Sequenzer darin enthalten, aber evtl meintest Du diese auch.

    Aus den Wissenschaften: zum Anreiz:

    Wustest Du das Strom in Gold quasi genauso schnell
    wie Licht ist? Wustest Du das Wasser auf Harmonie reagiert, und man das messen kann? Das Wasser seine Eigenschaft leichteres Eis zu bilden, gar nicht haben dürfte? Wustest Du das die Seele eines Meschen ein Gewicht hat? Das Energie nicht verschwindet? Und das
    die gesammte Masse des Universums am Anfang ganz klar in einem kleinen Teil war, einer Kugel, kleiner als ein Stecknadelkopf?

    Frage was war denn noch am Anfang?

    Nichts anderes.

    Nichtmal Raum für Nichts, geschweige noch Dunkelheit.

    Alle Wissentschaftler sind sich einig, ein Teilchen bewegte
    sich, und alles riss auseinander, aber nach neuesten astrophysikalischen Theorien zwar in einem Urknall, allerdings physikalisch eher als ausströmen einer Quelle zu betracheten.

    Irre.

    1. Wow – viel Text. Ich gehe aber mal nur auf den Punkt Sequenzer ein. Dazu vorweg. Nur mit reinen Sinustönen und all den Modulationsmöglichkeiten zu „werkeln“ brachte bisher bei keinem Versuch etwas halbwegs Musikalisches zum vorschein. Erst der Sequenzer ermöglichte kleine „Melodien“ und erkennbare Dur / Moll Strukturen.

      Wünschenswert wären Sequenzer mit 64 Steps und mehr, in analoger Bauweise. Der in Synthedit enthalte Stepsequenzer kann das prinzipiell, doch das hantieren mit Zahlenreihen erweist sich dann irgendwann als Grenze, weil die Übersicht in den Gedanken verschwindet, jedenfalls bei mir.

      Hier sind auch die Sequenzer von Doepfer etwas schmal auf der Brust. Das Sequenzermodul A-155 kann in 2facher ausführung in Kombination mit dem A-154 Sequencer Controller auch nur die üblichen 16 Steps erzeugen, was meiner Meinung nach, vielleicht irre ich mich da auch, einfach zu wenig ist.

      Interessanter ist der MAQ16/3 MIDI Analog Sequencer, ebenfalls von Doepfer, der immerhin 32 Steps erzeugen kann. Nimmt man dann noch die Möglichkeiten der MIDI-Steuerung dazu, geht auch noch mehr, doch dann kommt man wieder zu den Zahlenreihen, die irgendwann das Vorstellungsvermögen sprengen. Irgenwann werde ich Sinusmusik mit dem MAQ16/3 einmal ausprobieren.

    1. Nein – es sind nicht nur Sinustöne. Bei 3 der 12 Spuren gibt es auch Dreieck und Sägezahn Wellenformen bei den Subozillatoren.

      Genau genommen sind auch die Sequenzen mit Notenwerten keine Sinuskurven, doch hier siegt der Gedanke der künstlerischen Freiheit :-)

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