Herman van San (1929-1975)

Ein neues CD-Review aus meiner sonderbaren CD-Kiste. Diesmal über den Belgier Herman van San.

Viel gibt es über die CD und über Herman van San nicht zu berichten. Eine Recherche im Netzt brachte gerade einmal 2 Suchergebnisse zu dem Komponisten hervor. Auch auf YouTube ist nichts zu finden. Somit kann ich diesmal nicht mit einem Hörbeispiel dienen.

Den Höreindruck möchte ich mal so beschreiben. Stell dir vor Du stehst in der Musikschule auf dem Flur und die Schüler proben gerade alle an kleinen Phrasen oder der Hervorbringung eines bestimmten Tones / Klanges. Zufällig hat heute, gerade wenn Du da bist, keiner der Schüler die Tür zum Flur zugemacht. Wundersamer Weise sind auch die Kommentare und Anweisungen der Musiklehrer für Deine Ohren nicht wahrnehmbar. So in etwa der Höreindruck.

Immerhin weiß ich seit heute, daß es dodekaphone Kompositionen gibt, daß Musik einen poly-metrischen Verlauf haben kann, und daß die komplexe Dichte der simultanen Zeitstrukturen beim Hören solcher Musik viel Aufmerksamkeit verlang.

Wikipedia weiß dann doch, daß Dodekaphonie Zwölftonmusik ist, die üblicherweise die Technik der von Arnold Schönberg entwickelten „Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ bezeichnet.

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