Magix Robota – Noch ein Groovebox Spielzeug

Neben der Magix Beatbox 2 ist im Music Maker auch der Drum Synthesizer Sequenzer Robota enthalten. Vom Design her ist das schon eine virtuelle Groovebox, und die Möglichkeiten der Sound Gestaltung sind viel umfangreicher als bei der Beatbox aus der selben Softwareschmiede.

Auch hier gilt – klanglich ist dieser Groovebox Clone völlig in Ordnung, und auch die Bedienbarkeit gestaltet sich einfach und klar. Um aber so richtig Spaß mit diesem Sequenzer haben zu können, besonders bei der Soundmanipulation, steht einem das große Manko des Music Makers im Wege, das es keine Möglichkeit gibt, Hardware MIDI Controler mit dieser Musik Software zu verwenden.

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MAGIX Music Maker MX – Spielzeug oder audio Software?

Bei MAGIX gab es die Tage den Music Maker MX zum Sonderpreis, und so habe ich mich entschlossen, diese Musiksoftware einmal zu testen. Außerdem werden die Kinder größer und haben einen Heidenspaß an selbst gemachten Videos, und zum Vertonen von Handyfilmchen ist der Music Maker mehr als nur ein Spielzeug, das kann ich an dieser stelle schon sagen.

Auch die Audioeigenschaften können sich hören lassen, und sind fürs Internet und Mp3 Zeitalter für eigene Songkreationen völlig ausreichend. Als Kernstück für ein Home- oder Projektstudio, würde ich dann aber doch eher Samplitude, Cubase und Co empfehlen, denn eine umfangreiche Einbindung von Audio Hardware biete der Music Maker nicht.

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Roland MC-307 und CME M-Key

Die „Klaviatur“, welche die Roland MC-307 Groovebox für die eigene Kreativität bereithält, ist für die Auswahl der Patterns etc. gut zu gebrauchen, aber um Akkorde und Melodien in die Groovebox / Sequenzer einzuspielen, sind die Möglichkeiten und das Feeling doch mehr als nur eingeschränkt. Um dem Abhilfe zu schaffen, kann man MIDI-fähiges Keyboard z.B. ds M-Key von CME über ein MIDI-Kabel anschließen.

Als schönen Nebeneffekt erhält man so ein ganz brauchbares Keyboard bzw. einen ordentlichen Synthesizer. Darum geht es auch in diesem Beitrag.

Die Roland MC-307 und das CME M-Key MIDI-Keyboard als Keyboard / Synthesizer nutzen.

Verbinden

Damit das funktioniert, verbindet man zuerst die MIDI-Out Buchse des M-Key mit der MIDI-In Buchse der MC-307. Das M-Key ist natürlich auch mit Strom zu versorgen. Entweder per Netzteil, oder über USB. Die MC-307 ist natürlich ebenfalls mit Strom zu versorgen, und an Kopfhörer, Aktiv-Boxen, Monitore, etc. zum Klingen zu bringen. Fertig ist das M-Key 307.

Sustain-Pedal

Will man über das M-Key 307 z.B. Piano spielen, so ein wenig besser mit Pedal und so, sollte natürlich auch ein solches in Form eines Fußschalters/tasters bzw. eines Sustainpedals angeschlossen werden. Da die meisten Fußschalter/Sustain-Pedale über einen 6,3 mm Klinkenstecker verfügen, schließt man diese am besten direkt an der Groovebox an.

Einstellungen

An der MC-307 müssen noch folgende Einstellungen vorgenommen werden. Dazu drücken wir die System-Taste, dann F1 (SYS) dann F4 (MIDI) und stellen den Parameter: REMOTE KEYBOARD aud ON.

Haben wir ein Sustain-Pedal angeschlossen, drücken wir wieder die System-Taste, dann F1 (SYS), dann F2(LCD), nochmal F2 (CRTL) dann noch einmal eine Pfeiltaste nach unten auf den Parameter: PEDAL ASSIGN. Diesen stellen wir auf HOLD.

Sound-Select

Ein echtes Keyboard oder Synthesizer verfügen über praktisch Tasten-Gruppen, um Sounds schnell auszuwählen. Das geht mir der Roland MC-307 natürlich nicht so einfach. Es lassen sich aber sieben Instrumente / Sounds plus ein DrumKit auf die PART Taster legen. z.B E-Piano auf2, HonkyTonk auf 3, Gospel-Spin Orgel auf 4 etc.

Die Auswahl speichern

Damit uns die Sounds erhalten bleiben, kopieren wir die aktuelle Pattern in eine freie USER-Pattern, und haben sie so immer griffbereit. Das speichern geht so. Wir drücken die Taste System, dann F3 (WR), nochmal F3 (PTN), wählen mit dem Daten-Rad unsere freie Pattern aus, drücken F4 (WR), geben dem Kind einen Namen, z.B. KEYBOARD CME oder M-Key 307, drücken F4 (OK) und nocheinmal F4 (Exec) und fertig.

Spielen

Ist das M-Key 307 so vorbereitet, hat man jederzeit ein spielbereites Keyboard. Nach dem Einschalten die Tasten USER-PATTERN und PART-SELECT hat man sein Instrumenten-Setup wieder. Es lässt sich per Knopfdruck (Part-Taster) der Klang wechseln, und mit dem Grab-Schalter Effekte ein und aus schalten. Auch die Echtzeitregler der MC-307 kann man ins Spiel mit einbeziehen und so eher Synthesizer Klänge hervorzauber.

Fazit

In der Form zum Üben und Probieren eine brauchbare Sache. Lediglich der nicht so sonderlich gut auflösende Joystick des CME M-Key, lässt kein echtes Synthesizer-Feeling aufkommen. Da fehlt ein echtes Modulationsrad und der Bitchbender.

Defekter Eingangskanal beim FW-1884

Bei den Tascam FW-1884 Audiointerface mit einer Seriennummer unter 0120001 war es möglich, die erste Verstärkerstufe zu zerstören, wenn man ein Kondensator-Microfon mit eingeschalteter Phantomspannung ein- bzw. ausgesteckt hat. Diese sind inzwischen gelegentlich bei Ebay zu finden.

Tascam reagierte ersteinmal so darauf, die Eingänge des Operstionsverstärkers (OPAMP) mit Dioden Type 1SS133 zu schützen. Diese Dioden wurden über die Wiederständer (CH1 R123R124, CH2 R223/R224, CH3 R323/R324, CH4 R423/R424, CH5 R523/R524, CH6 R623/R624, CH7 R723/R724, CH8 R823/R824) gelötet.

tascam_opamp_dioden

Rob Spigt (Machinator) aus Holland, hatte eine kleine Platine entwickelt, mit der man den defekten OPAMP Type NJM4580 duch eine rauschärmeren OPAMP Type NE5532 ersetzen kann. Die notwendigen Dioden sind auf der Platine gleich mit drauf.

tascam_new_pcb

Er verspricht sogar weniger Rauschen, bessere Dynamic und natürlich sichere Eingänge. Mit einem OPAMP der Serie OPAxxxx (OPA2604) kann der Sound der Eingangsstufe nochmals verbessert werden.

Leider ist seine Homepage under construction, der Contact Link funktioniert aber.

Ab Heute Online!

Wer kennt das nicht ? Da hat man so seine Gedanken zu einem Thema und ein paar Ideen was man damit so anfangen will und fragt sich wie, und wen interessiert das. Doch wenn es nur im Kopf bleibt passiert auch nichts. Also raus damit! Und dank WordPress geht dies ja doch recht einfach.

Warum SinusMusik ? Sicher – man könnte auch Sägezahn, Rechteck, oder RauschMusik machen. Doch Sinus bezieht sich hier mehr auf die Modultaionen diverser Signale, als auf das eigentliche Tonsignal.

Der musikalische Hintergrund meines Anliegens ist einfach der, dass ich elektrische Sequenzer Musik mag, mir daran aber solche Sachen wie Kadenzen, das aufbauen von Spannungen und Pokies deren Auflösung, so wie es in der klassischen Musik vorkommt, die ich widerum nicht so mag, fehlen.

Eine ganze Reihe von Experimenten mit SynthEdit (ein virtuelles modulares Synthesizer System) brachten zwar durchaus einige Erkenntnisse, doch nicht wirklich das musikalische Feeling, welches ich mir wünsche. Darüber hinaus ist es schwer, solche musischen Ergüsse anderen Leuten als Wohlklang anzupreisen. Die bisher eher skeptischen Reaktionen dienen keiner vernüftigen Diskussionsgrundlage.

Da im deutschsprachigen Raum aber nun einmal über 100 Millionen Menschen leben, sollten sich doch durchaus ein paar interessierte darunter finden lassen, die an einem Gedankenaustausch Spaß haben würden. Und genau für diesen 100 Millionen Bruchteil Menschen ist diese Seite.

Quelle http://idealresearchpaper.com