Maciej Wierzchowski Vanderson – Elektronische Musik

Wie so oft ist es der Zufall, der einem eine neue Musik ins Haus bringt. Ganz so, als wenn man ein Stück im Radio hört, von dem man denkt: „Das muss ich haben“.

Auf der Suche nach Viedeos bei Youtube zur Roland MC505, der legendären Groovebox, stieß ich auf Maciej Wierzchowski Vanderson aus Polen, und seine Electronic Impressions, eine ganze Serie von Videos, die den Künstler zeigt, wie er Grooveboxen und Synthesizern breite Flächen, spritzige Grooves und mehr entlockt.
Maciej Wierzchowski Vanderson – Elektronische Musik weiterlesen

Aktion: Über 50% Rabatt auf Music Maker MX & Samplitude Music Studio MX

Für alle die sich überlegt haben den Music Maker MX oder das Samplitude Music Studio MX aus dem Hause MAGIX zuzulegen, gibt es jetzt die Gelegenheit.

Ab dem 07.06.2012 gibt es den Music Maker MX im Bundle mit Music Studio MX zum Aktionspreis von nur 59,99 Euro. Das ist ein satter Rabatt von €79,99 und ein richtiges Schnäppchen.

Music Maker MX Pixel

Das bietet der Music Maker MX

  • 64 Spuren für Audio, MIDI & Video
  • Insgesamt über 3.500 Sounds & Loops
  • Lead Synth
  • Drum Engine
  • Vita Sample Player
  • Loop Designer
  • BeatBox 2
  • Gitarrenverstärker Vandal SE
  • MIDI-Editor
  • Exportieren und Veröffentlichen als MP3, WAV, CD oder online bei SoundCloud®, Facebook™, Twitter™ & Youtube®
  • VST-Unterstützung für zusätzliche Instrumente und Effekte

Weitere Infos zum Music Maker MX gibts hier.

Das bietet das Samplidute Music Studio MX

  • 64 Audio-/MIDI-Spuren
  • 4 AUX-Wege pro Mixer-Kanal
  • 4 Effekt-Slots für VST- und DirectX-Effekte pro Spur
  • Bis zu 8 Plug-ins in der Master-Spur
  • Direkter Zugriff auf die Master-Effektsektion
  • Century Guitars: ultra-authentische Gitarren-Sounds
  • Drum Engine: Drums in absoluter Perfektion
  • Lead Synth: analoger Synthesizer der Spitzenklasse
  • Loop Designer: intuitiv Loops remixen
  • Easy Mixer: übersichtlicher Mixer mit passenden Voreinstellungen
  • Facebook-Upload: die eigenen Songs direkt auf Facebook veröffentlichen

Weitere Infos zu Samplitude gibts hier.

Für wen ist MAGIX Music Maker MX & Samplitude Music Studio MX geeignet

Diese Musik Software im Bundle ist besonders geeignet für Anfänger der Musik Produktion, und für Bands, die im Proberaum ihre Musik mitschneiden wollen. Aber auch in kleinen Projekt Studios macht diese Audio Software eine gute Figur.

Hier gehts zum Aktionsangebot von MAGIX: Music Maker MX & Samplitude Music Studio MX

Keine Stille, nirgends

Musik ohne Stille ist keine Musik mehr, sondern Krach. Stellt man sich ein Orchester vor, bei dem alle Instrumente ohne Pausen spielen würden, wäre es im Kontzertsaal vermutlich nicht auszuhalten. Dieses Scenario ist aber für viele Menschen in der modernen, technisierten Welt Alltag. Keine Stille, niergends, gibt es an den Autobahnen, Flughäfen und Bahnlinien, und das Thema drängt zurecht immer mehr in die Medien.

Links zum Thema Verkehrslärm:

Doch nicht nur in den Städten, und an den Verkehrswegen, wird die Situation immer dramatischer. Lärm und Krach machen sich auch immer mehr in den ländlicchen Regionen breit. Selbst Naherholungs- und Naturschutzgebiete bieten keine Stille mehr.

Geräusche müssen kein Krach sein

Erstaunlich an dem Phänomen von Krach ist, dass nicht alle Geräusche, trotz ähnlicher Lautstärke, als unangenehm empfunden werden. Ein rauschender Gebirgsbach, oder der Wind in den Bäumen, werden nicht als so störend empfunden, wie beipielsweise das Rauschen einer Autobahn.

Auf die Nerven gehen die monotonen und wiederkehrenden Geräusche, wie ein Ventilator, ein tropfender Wasserhan, oder auch ein ständig bellender Hund. Selbst das leise ticken eines Weckers kann einen in den Wahnsinn treiben, und für schlaflose Nächte sorgen.

Nur im Weltall ist es wirklich stillDas Buch Nur im Weltall ist es wirklich still: Vom Lärm und der Sehnsucht nach Stille von Sieglinde Geisel erzählt von der Geschichte der Geräusche in den letzten 2.000 Jahren, und Ohrenzeugen von Horaz über Lichtenberg, Schopenhauer, Kurt Tucholsky bis John Cage und Hans Magnus Enzensberger kommen zu Wort.

John Cage hat dieses „überall Lärm Dilemma“ mit seinem Stück „Stille“ (4:33) künstlerisch aufgearbeitet, doch das nur am Rande.

Lärm macht Krank

Das Lärm und Krach unangenehm sind, ist eine Sache, doch Studien zum Thema Lärm macht Krank wie folgende:

Der renommierte Bremer Epidemiologe Prof. Eberhard Greiser hat mit Hilfe der Daten von mehr als eine Million Kassenpatienten die Gesundheitsbelastung durch Lärm am Beispiel des Flughafens Köln/Bonn untersucht und dabei Erschreckendes herausgefunden: schon ab 60 Dezibel erhöht sich das Risiko für Herzinfarkte, Leukämie, Brustkrebs oder Schlaganfälle. Die Untersuchung konnte nachweisen, dass in lärmbelasteten Regionen die Verabreichung von Blutdrucksenkern, Herz-Kreislauf-Medikamenten, Beruhigungs- und Schlafmitteln sowie die Verschreibung von Aniti- Depressiva besonders häufig sind. Kein Wunder, denn durch Lärm steht der Körper ständig unter Stress.

zeigen, wo wir mit der fortschreitenden Technisierung und der grenzenlosen Mobilität angekommen sind. Das inzwischen mehr Menschen an den Folgen von Verkehrslärm sterben, als an Verkehrsunfällen selber, mutet fast skurril an.

Mit Ambiente- oder Chillout Musik den Lärm und Krach übertönen

Wer in den eigenen vier Wänden von Lärm und Krach betroffen ist, neigt unter Umständen dazu, sich eine angenehmere Athmosphäre mit Ambiente- oder Chillout Musik zu schaffen. Und vordergründig schafft das auch ersteinmal eine Erleichterung, weil die störenden Geräusche aus dem Brennpunkt des Bewustseins verschwinden.

0 Dezibel + 0 Dezibel = 3 DezibelDoch das ist nicht die Lösung, wie das Buch 0 Dezibel + 0 Dezibel = 3 Dezibel: Einführung in die Grundbegriffe und die quantitative Erfassung des Lärms von Jürgen H. Maue aufzeigt.

Unangenehme Geräusche mit angenehmen Klängen zu vertuschen ist rein akustisch gesehen nicht möglich. Jedes zusätzliche Geräusch erhöht den Lärmpegel, und macht es nur noch schlimmer.

Bloß nicht umdenken

Wirtschaft und Freizeit sind die grössten Lärmquellen. Manche davon sind unumgänglich, wie die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung und Waren. Motorsport, Hobbyfliegerei und mit dem Auto zur Fahrradtour zu fahren, sind aber absolut verzichtbare Lärmquellen.

Und auch die Wirschaft könnte weit weniger lärmen, als sie es heute macht. Dabei geht es nicht um Industriebetriebe, die wir nun einmal brauche. Gemeint ist der unsinnige Transport und der damit verbundene Verkehrslärm.

Es werden Waren vom Hamburger Hafen Containerweise nach Baden-Württemberg gefahren, um von dort aus in die Zentrallager der Handelsketten in Niedersachsen! gebracht zu werden. Diese Handelsketten verteilen von dort aus diese Waren bundesweit, und somit wieder nach Baden-Württember und Bayern. Und bei Wasser, Bier, Milch und Käse setzt sich dieser „Wahnsinn“ fort.

Und die Antwort von Politik und Wirtschaft ist dann nicht, dieses kranke System zu ändern, sondern es werden Lärmschutzwände gebaut, und Strassen bekommen einen Flüsterbelag, und dabei baut man sie gleich noch breitert. Auch die Fabrik(en) für Lärmschutzwände samt ihrem Transportaufkommen verursacht weiteren Lärm – ein Teufelskreis.

Doch auch der Bürger steht da nicht besonders gut da. Wer am Wochenende mit dem Auto in die ruhige Natur fährt, um endlich einmal Stille zu erleben, muss sich nicht wundern, wenn ein Hobbypilot seine Kreise gerade über diesem Naherholungsgebiet zieht, und das gute Mineralwasser vom anderen Ende der Nation so garnicht schmecken will.

Nur gut, dass der Mensch das intelligenteste aller Lebewesen ist.

Dabei gibt es Lösungen für das Problem: Der digitale Wecker ist das Beispiel, dass moderne Technik die Lebensqualität verbessern kann.

Meinungen erwünscht.

Khadja Nin

Im Letzten CD-Review, in dem ich die CD Women’s World Voices vorgestell hatte, habe ich Khadja Nin besonders hervorgehoben. Das hat auch einen Grund, denn ich war doch sehr überrascht über die kräftige Stimme, die Khadja Nin in dem Song Sina mali, sina deni darbietet. War ich doch von dem letzten bekanntem Album Khadja Nin eher an weiche und seichte brasilianische Töne gewöhnt.

Die besagten weichen und seichten Töne dieses Albums haben es aber in sich. Die CD ist so vielfälltig zu verwenden, wie kaum eine andere. Insbesondere als Hintergrudmusik während des Essens bei allen möglichen Feiern, oder als ambiente Hintergrund bei beliebigen Anlässen, habe ich es noch nie erlebt, dass auch nur ein Gast gemurrt hat.

Die einzelenen Titel

Khadja NinKhadja Nin1. Leo Leya 4:28
2. Mulofa 4:30
3. Ay Ay Ay 4:14
4. Bwana C. 4:18
5. Mwana Wa 4:46
6. Simba 3:38
7. Ile 3:46
8. Wale Watu 4:05
9. Samba Latino 4:01
10. Mupe 3:48
11. Rudiya 3:47
12. Njala 3:27

Meine persönlichen Favoriten

Insbesondere die Titel Simba und Samba Latino sind für mich so richtige Hinhorcher. Da kann es mir passieren, dass ich einer netten Unterhaltung plötzlich nicht mehr folge, und meine Aufmerksamkeit nur noch dieser Musik widme.

Kaufen kann man Khadja Nin bei Amazon.

John Lennon: Rock’n’Roll war sein Ventil

Als ich heute den Title John Lennon: Rock’n’Roll war sein Ventil in der Augsburger Allgemeinen las, da ging es allerdings um eine Filmkritik und nicht direkt um Musik, entschoss ich mich spontan, hier an John Lennon zu erinnern. Schließlich wurde er Gestern vor 30 Jahren, am 8. Dezember 1980, feige umgebracht. Ein grosser Verlust für die Musikwelt. Es hätte bistimmt noch einige unvergessliche Melodien und Texte aus seiner Feder gegeben.

Auch wenn mir nicht alles gut in den Ohren klingt, was der gute John so komponiert hat, kann ich ganz locker den Hut vor seinem musikalischem Schaffen ziehen.

Wie MP3 die Qualit

Auf WELT Online ist ein sehr schöner Artikel von Von Lars Winckler und Oliver Haustein-Teßmer der den musikalischen Qualitätsverlußt im Musikgeschäft thematisiert.

Wie MP3 die Qualität der Musik zerstört hat

Erstaunlich daran ist, daß wir heute so hochwertige Studio-Technik zur Verfügung haben, die Musik aber am Ende des Produktionsprozesses regelrecht gefoltert wird. Zuerst wird jegliche Dynamik totkomprimiert und dann wird, bei der Umwandlung nach MP3, auch noch tonales Material entzogen, um letzendlich auf schlechten Lautsprechern übersteuert und verzerrt konsumiert zu werden.

Auch bei Live-Konzerten hat sich diese Unart der extremen Lautheit eingebürgert. Dabei bieten heutige PA-Anlagen weit mehr als Bässe, die im Magen aus Döner und Bier einen einheitlichen Brei produzieren.

Sicher – so richtig laut ist auch mal schön, aber doch nicht immer und ausschließlich – oder ?

Siehe dazu auch diesen Artikel:

Zitat George Massenburg